Das Schweizer Bundesstrafgericht hat den Paketbomben-Bauer wegen versuchten Mordes zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt. Der Albaner Jeton hatte 2002 eine Paketbombe an die Redaktion der albanischen Zeitung «Bota sot» in Zürich geschickt. Nur durch Zufall wurde der Zünder nicht betätigt. Laut seinen Aussagen sollte die Bombe «bloss» ein Denkzettel an die Redaktion der «Bota sot» sein. Diese soll nämlich während des Kosovo-Krieges Fluchtwege von Zivilisten bekannt gegeben haben, was zu Massakern geführt habe. Dafür wollte sich der Mann rächen. (Shqip News)

Erstellt: 26.09.2017, 14:44 Uhr